Die Sportschützen haben einen neuen Schützenkönig

Nach drei Jahren konnte dieses Jahr wieder das traditionelle Königsschießen und die Vereinsmeisterschaft der Sportschützen stattfinden.

Nachdem das Königsschießen und die Vereinsmeisterschaft zuletzt 2019 stattfinden konnten, war es dieses Jahr endlich wieder soweit. Rund 25 Schützinnen und Schützen nahmen an dem Wettbewerb teil. So war das Schützenheim nach langer Zeit bei der Preisverteilung wieder bis auf den letzten Platz besetzt.

Wolfgang Schirdewahn konnte sich mit einem 82,6 Teiler den Titel des Schützenkönigs sichern. Für ihn ist es bereits das vierte Mal, dass er sich gegen seine Mitstreiter durchsetzen konnte. Zuletzt gelang ihm das vor 22 Jahren. Zweiter Schützenkönig wurde Dieter Ohnhäuser (85,2 Teiler) vor Günter Lönhard (139,4 Teiler).

Bei der Jugend hatte Tobias Mitterberger mit einem 14,7 Teiler ganz klar die Nase vorne. Nach seinem zweiten Platz im letzten Königsschießen quasi ein Erfolg mit Ansage. Ihm folgen auf Platz zwei Alexander Grabienski (115,5 Teiler) und auf Platz drei Christine Lorenz (262,0 Teiler).

Im Rahmen des Königsschießens wurden auch die neuen Vereinsmeister ausgeschossen. Hier zeigte sich wieder, dass Sportschießen ein Sport für alle Altersklassen ist. Das Alter der Teilnehmenden reichte von 10 bis 92 Jahren.

Schützenkönige 2022

  Erwachsene Jugend
1. Wolfgang Schirdewahn Tobias Mitterberger
2. Dieter Ohnhäuser Alexander Grabienski
3. Günter Lönhard
Christine Lorenz

Vereinsmeister 2022

Schüler Tobias Mitterberger 292 Ringe
Schüler aufgelegt Lev Lotter 212 Ringe
Jugend Christine Lorenz 378 Ringe
Schützenklasse LG Fabian Rückerl 381 Ringe
Damenklasse LG Veronika Rückerl 386 Ringe
Herren LG aufgelegt Wolfgang Schirdewahn 296 Ringe
Damen LG aufgelegt Centa Lönhard 274 Ringe
Pistole Günter Lönhard 352 Ringe

Wanderpokale 2022

Jugend Christine Lorenz 58,3 Teiler
Herren Wolfgang Schirdewahn 141,0 Teiler
Damen Centa Lönhard 267,4 Teiler
Pokal von Friedl Hauser Christine Lorenz 93,9 Ringe Jahresschnitt

 


Ehrungen auf der Jahreshauptversammlung

Auf seiner Jahreshauptversammlung 2022 ehrte der SVO wieder langjährige Mitglieder. Neben den obligaten 25-jährigen Mitgliedschaften noch weitere.

Für stolze 40 Jahre Mitgliedschaft  wurden geehrt: Martina Demmel, Ulrich Dirscherl, Inge Frei, Alexandra Englhauser-Frei, Klaus Huber, Mathilde Käding, Norbert Käding, Franz Kleinmaier, Josef Korn, Rosmarie Mayer, Sonja Otter, Brigitte Pronberger, Adolf Scheibenzuber, Johann Winkler und Irmi Ziegler.

Die glücklichen „50er“ waren: Anton Bartl, Harald Berger, Leonhard Englhart und Werner Hirschmann.  Und sogar drei Mitglieder, die 60 Jahre im Verein sind, wurden geehrt


Jahreshauptversammlung 2022 SVO

Fast 80 Mitglieder verfolgten die Jahres Hauptversammlung des SV Ostermünchen (SVO) in Wallners Landgasthof zur Post.  Sie hörten viel Positives, denn der SVO hat die Pandemie durchaus gut überstanden.

Im Beisein der Ehrenbürger Josef Haas und Hans Thiel und der Ehrenmitglieder Hans Mosler, Heinz Spielvogel und Werner Stache sowie den beiden Bürgermeistern Georg Weigl und Maria Breuer freute sich Vorstand Peter Niedermaier über den äußerst guten Besuch und drückte seine Hoffnung aus, dass nun das normale Leben wieder zurückkehrt. Er dankte den vielen Mitgliedern, die trotz fehlender Angebote in der Pandemie weiter zum Verein gestanden sind. „Ihr habt dem Verein damit am Laufen gehalten“ meinte er. Dann kam Niedermeier auf den drohenden Verlust des Sportplatzes zu sprechen (Stichwort: Brenner Nordzulauf).  „Wir brauchen Ausgleichsflächen und Alternativen“ forderte der Vorstand, betonte aber zugleich, dass dies auch für den Ort verträglich sein muss, denn auch die Landwirte seien auf Flächen angewiesen. Vorstandskollege Uwe Kraft, der entschuldigt fehlte, hört im kommenden Jahr auf, weshalb der SVO um eine Nachbesetzung bemüht ist. Nach den Ehrungen langjähriger Mitglieder blickte Lydia Haas auf die Mitgliederstatistik des Vereins. Mit 1515 Mitgliedern hat man den Mitgliederstand fast gehalten., was in Coronazeiten gut ist. Männlich und weiblich (801/714) halten sich dabei fast die Waage. Immer grösser wird allerdings der Anteil der älteren Mitglieder: 41-60 Jahre: 364 und über 60 Jahre: 254. Die stärksten Abteilungen sind nach wie vor Fußball, Tennis und Turnen. Einen positiven Kassenbericht zeigte Stefan Hofbauer auf.  Wie tief die Pandemie in das Sportgeschehen eingriff, zeigten dann die Berichte aus den Abteilungen.  Deshalb lobte auch Bürgermeister Georg Weigl die SVO Mitglieder, die Zusammenhalt bewiesen und dem Verein treu blieben.  Gerade dieser Zusammenhalt sei in Zeiten, in dem immer mehr Spaltung entsteht, wichtig. „Der Sport hat aber einiges aufzuholen“ mahnte Weigl und hoffte auch, nun dauerhaft zur Normalität zurückkehren zu können.  Zum Brenner Nord Zulauf stimmte er dem SVO Vorstand zu und meinte, den SVO träfe es schon brutal.  Direkt auf die Platzbedürfnisse eingehend meinte er: „5 ha Grund für ein Sportgelände sind sehr schwer aufzutreiben“.  Für die Schmerzen um den Wegfall hatte Weigl mehr als Verständnis: „In der Anlage steckt so viel Herzblut“ meinte er und verwies auf die Federführung beim Bau der Anlage durch Hans Thiel und die unzähligen Stunden an Eigenleistungen durch die Mitglieder. „Wir versuchen, uns für eine verträgliche Lösung einzusetzen. Am Ende dankte er noch allen ehrenamtlichen des Vereins für ihre Hilfe.

Foto: Der volle Wirtssaal und die für 25 Jahre Mitgliedschaft geehrten Mitglieder. Leider waren nur wenige anwesend.


Garagenüberdachung

Vor einigen Jahren wurde bereits geplant das die beiden Garagen am 3ten Fußballfeld mit einen Satteldach überbaut werden sollen.

Im Winter fasste man den Entschluss im Vereinsausschuss das dies nun bis zum Frühjahr erfolgen soll. Dazu wurde bei der Gemeinde ein Zuschussantrag gestellt, der auch so wie vorgelegt genehmigt wurde.

Die Planung für den Bau, das abbinden des Dachstuhl und das Aufstellen hat Firma Reil übernommen.

Das erforderliche Holz wurde im Sägewerk Dettendorfer Georg in Weiching gekauft.

Mitglieder das SV Ostermünchen haben bei den Arbeiten wo man helfen konnte tatkräftig unterstützt. Dies war das Streichen der Bretter, beim Aufbau des Dachstuhl, die Dachplatten eindecken und die Verschalung der Stirnseiten mit Lärchenbretter.

Rechtzeitig vor dem Rückrundenstart Saison 2021/2022 wurde das neu erstellte Garagendach fertiggestellt.

Optisch passt dies sehr gut in den Bereich und wertet den Anblick auf.

Helfer des SVO: Strauß Hans, Strauß Karl, Haas Elias, Niedermeier Erwin, Niedermeier Peter jun. Maier Georg und Niedermeier Peter


Saisoneröffnungsturnier und Jahreshauptversammlung

Am Sonntag den 27.03.2022 veranstalten die Stockschützen ihr Saisoneröffnungsturnier auf der Stockschützenanlage in Berg. Vor dem Turnier findet ab 11:00 Uhr die Jahreshauptversammlung der Stockschützen im Stockschützenheim statt. Diese wird mit einem gemütlichen Weißwurschtfrühstück verbunden.


Änderung am Trainingsbetrieb

Es war absehbar – aber nun doch Realität: die Krankenhausampel in Bayern springt auf die höchste Alarmstufe um. Über viele Wochen stand die Krankenhausampel auf Grün, am Wochenende wechselt sie dann zunächst auf Gelb, heute jedoch auf Rot. Damit gelten ab Dienstag bayernweit strengere Regeln für den Trainingsbetrieb: 2G!

Ausgenommen von dieser Beschränkung sind Kinder unter zwölf Jahren!

Des Weiteren gilt für Jugendliche und Erwachsene ab 16 die FFP2 Maskenpflicht. Lediglich Kinder und Jugendlichen bis 15 Jahre können eine medizinische Maske anwenden.

Bitte beachtet, dass die oben beschriebenen Regelungen sowohl für die Teilnehmer, Trainer aber auch für Besucher gelten.


Judo startet wieder!

Viele Monate ist es her, dass wir uns das letzte Mal gesehen haben. An Kontaktsport und damit auch an unser geliebtes Judo war nicht zu denken. Nun hat das bayerische Kabinett seit etwa einer Woche den Startschuss gegeben: wir können endlich wieder JUDO machen!

Wir starten ab Dienstag, dem 15. Juni 2021 um 16:00 Uhr mit regelmäßigen Trainingseinheiten in der Gymnastikhalle in Berg.

Wegen des begrenzten Platzangebots ist eine VORZEITIGE ANMELDUNG erforderlich. Kontakt: Direkt an Michaela Kirner (via WhatsApp) oder auch per E-Mail für den Erstkontakt an die Abteilungsleitung.

Da uns die Gesundheit unserer Trainingsteilnehmer wichtig ist, weichen wir von der Testbefreiung ab. Folglich ist jeder Teilnehmer* und jede Teilnehmerin* dazu verpflichtet, einen nicht älter als 48 Stunden alten Corona-Test nachzuweisen. Hierfür bieten wir folgende Möglichkeiten an:

  • Das Testergebnis durch die Schule bestätigen (Stichwort: „Selbsttest-Ausweis“). Hierfür ist mindestens der Vor- und Nachname aber auch der Name der Schule und eine Unterschrift der jeweiligen Lehrkraft von Nöten.
  • Testergebnis aus der Apotheke, dem Testzentrum oder gar aus der Arbeit.
  • Einen Selbsttest vor dem Training ausführen. Das benötigten Material wird von uns kostenlos zur Verfügung gestellt. WICHTIG! Solltet Du einen Selbsttest vor dem Training benötigen, ist es zwingend notwendig, dass Du mindestens 15 Minuten vor Trainingsbeginn erscheinst.

*Vollständig Geimpfte Personen sind von dieser Regelung ausgeschlossen.

Uns ist bewusst, dass ein Corona-Test gesetzlich nicht vorgeschrieben ist. Allerdings handelt es sich bei unserem Sport um eine Kontaktsportart, bei der sich direkter Körperkontakt nicht vermeiden lässt.

Eine weitere Information am Rande: Da wir dieses Jahr leider bisher noch kein Training durchführen konnten, verzichtet die Abteilung Budo auf 50% des Mitgliedsbeitrags. Die Umlage von 20,00 Euro für die Marke bleibt davon unberührt.

Weitere Informationen kannst Du unserem Trainings- und Hygienekonzept entnehmen.

Wir freuen uns auf euch! Euer Trainer- und Abteilungs-Team Budo!


Blasrohr-Fernwettkampf der Sportschützen beendet

Der erste Blasrohrwettkampf der Sportschützen Ostermünchen ging nach sechs Wochen Wettkampfzeit erfolgreich zu Ende.

Um trotz der Kontaktbeschränkungen wieder einen Wettkampf austragen zu können, hatten sich die Sportschützen Ostermünchen etwas Neues einfallen lassen: einen Blasrohr Fernwettkampf.

So konnte, ganz Corona-konform, jeder von Zuhause aus mit einem Blasrohr auf vorgegebene Zielscheiben schießen und die Ergebnisse an die Wettkampfleitung weitermelden. Insgesamt waren sechs Wochen Zeit um mindestens sechs Ergebnisse zu melden.

Obwohl die Ostermünchner Sportschützen noch nie ein Blasrohrschießen veranstaltet haben, war die Beteiligung erfreulich hoch. Alle Altersklassen waren vertreten, so lag das Alter der Teilnehmer zwischen 12 und 91 Jahren. Insgesamt 18 Teilnehmer meldeten während des Wettkampzeitraumes 219 Ergebnisse.

Die Ergebnisse wurden täglich veröffentlicht, sodass man jederzeit sehen konnte auf welchen Platz man aktuell war.

Gewertet wurden die sechs besten Ergebnisse jedes Schützen bzw. jeder Schützin. Am Ende hatte Sabine Rausch mit 3247 Ringen die Nase klar vorne. Ihr folgen auf den Plätzen 2 und 3 Tobias Mitterberger und Alexander Grabienski.