38 Sportabzeichen - aber wie geht es weiter?
38 Sportabzeichen konnte der SV Ostermünchen (SVO) in diesem Jahr wieder verleihen. Allerdings mischt sich diesmal ein Wermutstropfen in die Verleihung: Johanna Reinheckel und Brigitte Vollenbröker, die beiden Organisatoren, hören auf.
Bei der Verleihung des Sportabzeichen in der Waldgaststätte Filzenklas lag ein erfolgreiches Sportjahr hinter den Sportlern. „Dieses Jahr schafften wir 38 Abzeichen“ meinte Johanna Reinheckel stolz, nach dem Coronaeinbruch sicherlich eine hervorragende Leistung. Von den diesjährigen Abzeichen schafften es 32 Kinder und 6 Erwachsene. „Der älteste Teilnehmer, Wolfdietrich Behm, ist 82 Jahre, der zweitälteste, Werner Weiderer, 78 Jahre“ betonte Reinheckel und sprach damit schon ein wenig die Altersstruktur der Gruppierung an. Dennoch schafften beide Sportler das goldene Abzeichen. Aber nicht nur dass, beim Duo Behm/Weiderer ist auch die Konstanz herausragend. Behm schaffte nämlich schon das 18. Abzeichen, Weiderer sogar das 30! Allerdings ist die Nachfrage seit Corona rückläufig. 2021 sechs erwachsene Athleten, 2019, also vor der Pandemie, waren es noch 15. Dieser rückläufige Trend brachte Johanna Reinheckel auch zum Entschluss, nach 8 Jahren Sportabzeichen Organisation aufzuhören und sich verstärkt den sportlichen Ambitionen ihrer Kinder (natürlich beim SVO) zu widmen. „Ich habe mich sehr gefreut, mit Euch acht Jahre zusammenarbeiten zu dürfen“ meinte die scheidende Organisatorin. Wer will, so Reinheckel, der kann sich aber auch in Zukunft in loser Zusammenkunft am Sportplatz treffen und üben. Die Abzeichen müsse man dann aber woanders ablegen. SVO Vorstand Peter Niedermeier dankte Reinheckel für ihre Mühen. „Es war schön, dass sich auch mit Brigitte Vollenbröker und ihrer Leichtahtletikgruppe so ein gutes Zusammenspiel ergeben hat“ meinte der Vorstand. Er könne nachvollziehen, dass es schwer ist, die Begeisterung aufrechtzuerhalten, wenn die Nachfrage nachlässt. Umso mehr, als die Gruppierung noch im Jahre 2016 stolz ihr 25-jähriges Jubiläum feierte. Seine Zukunftsvision: Einfach Auge und Ohren offenhalten und die Nachfolgekurbel weiter drehen. „Aber in Summe ist halt jetzt ein großer Einschnitt gegeben“ bedauerte Niedermeier, der aber hofft, in Kürze, wie schon 2014 mit Reinheckel, passende Nachfolger zu finden. „Weil ihr beide das so ehrgeizig acht Jahre lang gemacht habt, dafür mein herzlicher Dank“ so der Vorstand. Neben den 32 Kindern, denen die Abzeichen separat überreicht werden, schafften das bei den Erwachsenen folgende Sportler: Wolfdietrich Behm, Gold, Robert Brandmayer, Gold, Katharina Englhart, Silber, Anna Hermann, Silber, Falko Hermann, Silber und Werner Weiderer, Gold.
Jugend:
Adacker Pauline | Silber |
Berger Lena | Silber |
Betz Lorenz | Bronze |
Brunner Tamara | Silber |
Buchner Genoveva | Gold |
Dincel Alisa | Gold |
Dobl Emanuel | Gold |
Fassio Isabella | Gold |
Hartl Katharina | Bronze |
Herrmann Anna | Gold |
Herrmann Florian | Bronze |
Herrmann Lukas | Bronze |
Hofmann Carina | Silber |
Huber Sophie | Gold |
Kirschbaum Hanna | Silber |
Kotsolu Gabriela | Gold |
Mangold Adrian | Bronze |
Masberg Melina | Gold |
Merk Isabella | Silber |
Neichl Falko | Bronze |
Neumayer Magdalena | Gold |
Prechtl Henri | Bronze |
Prechtl Mathis | Silber |
Reinheckel Anna | Gold |
Reinheckel Jonas | Gold |
Reiter Tom | Silber |
Schmid Emma | Gold |
Sewald Veronika | Gold |
Spötzl Leonhard | Bronze |
Steger Lilli | Bronze |
Wagenstaller Miriam | Silber |
Wagner Raphaela | Gold |
Auch beim „Nachwuchs“ gab es schon bemerkenswerte Ergebnisse. So heimste Anna Herrmann bereits das 7. Gold ein, fünfmal Gold gab es nun auch für Anna Reinheckel und Lena Berger bekam bereits ihr 7. Silber.
Seit 1992 gibt es das Sportabzeichen beim SVO, aber ist nun Ende? Freudestrahlend nahmen trotzdem die letzten Gewinner ihre Urkunden entgegen. V.l. SVO Vorstand Peter Niedermeier, Maria Breuer, 2. Bürgermeisterin, Wolfdietrich Behm, Johanna Reinheckel, Werner Weiderer und Brigitte Vollenbröker, die mit ihrer Leichtathletiktruppe das Sportabzeichen unterstützte.
Eltern-Kind-Turnen
Eltern Kind Turnen für die 2,5 – 4 Jährigen startet im Herbst ab 12.10., Anmeldung ab 26.09. bei Viktoria Sontag
Per Fahrrad die Heimat erkunden
Erste Bildersuchfahrt nach Coronapause:
Bilderbuchwetter, fast schon etwas zu heiss, und gute Stimmung unter den Teilnehmer herrschte bei der Wiederaufnahme der traditionellen Fahrrad Bildersuchfahrt des SVO. 2 Strecken standen zur Auswahl: 30 km und 20 km. Im Team galt es dabei Bilder und Motive auf der Strecke zu erkennen und diese in die richtige Reihenfolge zu bringen. Kein einfaches Unterfangen.
Die kleine Runde ging dabei über Hörmating, Bach, Voglried, Schönau und Biberg, dem nördlichsten Punkt und dann zurück über Innerthann, Beyharting und Tuntenhausen zum Sportgelände. Bei der 30 km langen Strecke siegte "Fanny and Friends" und bei der kleineren Runde von 20 km das "Team Melone (Mädelgruppe).
Für Hauptorganisator Stefan Hofbauer eine gelungene Veranstaltung, bei der über 40 Radler teilnahmen. "Natürlich können es immer etwas mehr sein" meinte Hofbauer, der im kommenden Jahr eine kürzere Runde für die Jüngeren einbauen will. Dank erhielten aber auch die vielen Helfer am Sportplatz und auf der Strecke. Letztere mussten ja einige Stunden unter der sengenden Hitze ausharren.
Die Fotos zeigen die Teilnehmer während der Bildersuchfahrt.
Die Sportschützen haben einen neuen Schützenkönig
Nach drei Jahren konnte dieses Jahr wieder das traditionelle Königsschießen und die Vereinsmeisterschaft der Sportschützen stattfinden.
Nachdem das Königsschießen und die Vereinsmeisterschaft zuletzt 2019 stattfinden konnten, war es dieses Jahr endlich wieder soweit. Rund 25 Schützinnen und Schützen nahmen an dem Wettbewerb teil. So war das Schützenheim nach langer Zeit bei der Preisverteilung wieder bis auf den letzten Platz besetzt.
Wolfgang Schirdewahn konnte sich mit einem 82,6 Teiler den Titel des Schützenkönigs sichern. Für ihn ist es bereits das vierte Mal, dass er sich gegen seine Mitstreiter durchsetzen konnte. Zuletzt gelang ihm das vor 22 Jahren. Zweiter Schützenkönig wurde Dieter Ohnhäuser (85,2 Teiler) vor Günter Lönhard (139,4 Teiler).
Bei der Jugend hatte Tobias Mitterberger mit einem 14,7 Teiler ganz klar die Nase vorne. Nach seinem zweiten Platz im letzten Königsschießen quasi ein Erfolg mit Ansage. Ihm folgen auf Platz zwei Alexander Grabienski (115,5 Teiler) und auf Platz drei Christine Lorenz (262,0 Teiler).
Im Rahmen des Königsschießens wurden auch die neuen Vereinsmeister ausgeschossen. Hier zeigte sich wieder, dass Sportschießen ein Sport für alle Altersklassen ist. Das Alter der Teilnehmenden reichte von 10 bis 92 Jahren.
Schützenkönige 2022
Erwachsene | Jugend | |
1. | Wolfgang Schirdewahn | Tobias Mitterberger |
2. | Dieter Ohnhäuser | Alexander Grabienski |
3. | Günter Lönhard |
Christine Lorenz
|
Vereinsmeister 2022
Schüler | Tobias Mitterberger | 292 Ringe |
Schüler aufgelegt | Lev Lotter | 212 Ringe |
Jugend | Christine Lorenz | 378 Ringe |
Schützenklasse LG | Fabian Rückerl | 381 Ringe |
Damenklasse LG | Veronika Rückerl | 386 Ringe |
Herren LG aufgelegt | Wolfgang Schirdewahn | 296 Ringe |
Damen LG aufgelegt | Centa Lönhard | 274 Ringe |
Pistole | Günter Lönhard | 352 Ringe |
Wanderpokale 2022
Jugend | Christine Lorenz | 58,3 Teiler |
Herren | Wolfgang Schirdewahn | 141,0 Teiler |
Damen | Centa Lönhard | 267,4 Teiler |
Pokal von Friedl Hauser | Christine Lorenz | 93,9 Ringe Jahresschnitt |
Ehrungen auf der Jahreshauptversammlung
Auf seiner Jahreshauptversammlung 2022 ehrte der SVO wieder langjährige Mitglieder. Neben den obligaten 25-jährigen Mitgliedschaften noch weitere.
Für stolze 40 Jahre Mitgliedschaft wurden geehrt: Martina Demmel, Ulrich Dirscherl, Inge Frei, Alexandra Englhauser-Frei, Klaus Huber, Mathilde Käding, Norbert Käding, Franz Kleinmaier, Josef Korn, Rosmarie Mayer, Sonja Otter, Brigitte Pronberger, Adolf Scheibenzuber, Johann Winkler und Irmi Ziegler.
Die glücklichen „50er“ waren: Anton Bartl, Harald Berger, Leonhard Englhart und Werner Hirschmann. Und sogar drei Mitglieder, die 60 Jahre im Verein sind, wurden geehrt
Jahreshauptversammlung 2022 SVO
Fast 80 Mitglieder verfolgten die Jahres Hauptversammlung des SV Ostermünchen (SVO) in Wallners Landgasthof zur Post. Sie hörten viel Positives, denn der SVO hat die Pandemie durchaus gut überstanden.
Im Beisein der Ehrenbürger Josef Haas und Hans Thiel und der Ehrenmitglieder Hans Mosler, Heinz Spielvogel und Werner Stache sowie den beiden Bürgermeistern Georg Weigl und Maria Breuer freute sich Vorstand Peter Niedermaier über den äußerst guten Besuch und drückte seine Hoffnung aus, dass nun das normale Leben wieder zurückkehrt. Er dankte den vielen Mitgliedern, die trotz fehlender Angebote in der Pandemie weiter zum Verein gestanden sind. „Ihr habt dem Verein damit am Laufen gehalten“ meinte er. Dann kam Niedermeier auf den drohenden Verlust des Sportplatzes zu sprechen (Stichwort: Brenner Nordzulauf). „Wir brauchen Ausgleichsflächen und Alternativen“ forderte der Vorstand, betonte aber zugleich, dass dies auch für den Ort verträglich sein muss, denn auch die Landwirte seien auf Flächen angewiesen. Vorstandskollege Uwe Kraft, der entschuldigt fehlte, hört im kommenden Jahr auf, weshalb der SVO um eine Nachbesetzung bemüht ist. Nach den Ehrungen langjähriger Mitglieder blickte Lydia Haas auf die Mitgliederstatistik des Vereins. Mit 1515 Mitgliedern hat man den Mitgliederstand fast gehalten., was in Coronazeiten gut ist. Männlich und weiblich (801/714) halten sich dabei fast die Waage. Immer grösser wird allerdings der Anteil der älteren Mitglieder: 41-60 Jahre: 364 und über 60 Jahre: 254. Die stärksten Abteilungen sind nach wie vor Fußball, Tennis und Turnen. Einen positiven Kassenbericht zeigte Stefan Hofbauer auf. Wie tief die Pandemie in das Sportgeschehen eingriff, zeigten dann die Berichte aus den Abteilungen. Deshalb lobte auch Bürgermeister Georg Weigl die SVO Mitglieder, die Zusammenhalt bewiesen und dem Verein treu blieben. Gerade dieser Zusammenhalt sei in Zeiten, in dem immer mehr Spaltung entsteht, wichtig. „Der Sport hat aber einiges aufzuholen“ mahnte Weigl und hoffte auch, nun dauerhaft zur Normalität zurückkehren zu können. Zum Brenner Nord Zulauf stimmte er dem SVO Vorstand zu und meinte, den SVO träfe es schon brutal. Direkt auf die Platzbedürfnisse eingehend meinte er: „5 ha Grund für ein Sportgelände sind sehr schwer aufzutreiben“. Für die Schmerzen um den Wegfall hatte Weigl mehr als Verständnis: „In der Anlage steckt so viel Herzblut“ meinte er und verwies auf die Federführung beim Bau der Anlage durch Hans Thiel und die unzähligen Stunden an Eigenleistungen durch die Mitglieder. „Wir versuchen, uns für eine verträgliche Lösung einzusetzen. Am Ende dankte er noch allen ehrenamtlichen des Vereins für ihre Hilfe.
Foto: Der volle Wirtssaal und die für 25 Jahre Mitgliedschaft geehrten Mitglieder. Leider waren nur wenige anwesend.
Garagenüberdachung
Vor einigen Jahren wurde bereits geplant das die beiden Garagen am 3ten Fußballfeld mit einen Satteldach überbaut werden sollen.
Im Winter fasste man den Entschluss im Vereinsausschuss das dies nun bis zum Frühjahr erfolgen soll. Dazu wurde bei der Gemeinde ein Zuschussantrag gestellt, der auch so wie vorgelegt genehmigt wurde.
Die Planung für den Bau, das abbinden des Dachstuhl und das Aufstellen hat Firma Reil übernommen.
Das erforderliche Holz wurde im Sägewerk Dettendorfer Georg in Weiching gekauft.
Mitglieder das SV Ostermünchen haben bei den Arbeiten wo man helfen konnte tatkräftig unterstützt. Dies war das Streichen der Bretter, beim Aufbau des Dachstuhl, die Dachplatten eindecken und die Verschalung der Stirnseiten mit Lärchenbretter.
Rechtzeitig vor dem Rückrundenstart Saison 2021/2022 wurde das neu erstellte Garagendach fertiggestellt.
Optisch passt dies sehr gut in den Bereich und wertet den Anblick auf.
Helfer des SVO: Strauß Hans, Strauß Karl, Haas Elias, Niedermeier Erwin, Niedermeier Peter jun. Maier Georg und Niedermeier Peter
Saisoneröffnungsturnier und Jahreshauptversammlung
Änderung am Trainingsbetrieb
Es war absehbar – aber nun doch Realität: die Krankenhausampel in Bayern springt auf die höchste Alarmstufe um. Über viele Wochen stand die Krankenhausampel auf Grün, am Wochenende wechselt sie dann zunächst auf Gelb, heute jedoch auf Rot. Damit gelten ab Dienstag bayernweit strengere Regeln für den Trainingsbetrieb: 2G!
Ausgenommen von dieser Beschränkung sind Kinder unter zwölf Jahren!
Des Weiteren gilt für Jugendliche und Erwachsene ab 16 die FFP2 Maskenpflicht. Lediglich Kinder und Jugendlichen bis 15 Jahre können eine medizinische Maske anwenden.
Bitte beachtet, dass die oben beschriebenen Regelungen sowohl für die Teilnehmer, Trainer aber auch für Besucher gelten.
Judo startet wieder!
Viele Monate ist es her, dass wir uns das letzte Mal gesehen haben. An Kontaktsport und damit auch an unser geliebtes Judo war nicht zu denken. Nun hat das bayerische Kabinett seit etwa einer Woche den Startschuss gegeben: wir können endlich wieder JUDO machen!
Wir starten ab Dienstag, dem 15. Juni 2021 um 16:00 Uhr mit regelmäßigen Trainingseinheiten in der Gymnastikhalle in Berg.
Wegen des begrenzten Platzangebots ist eine VORZEITIGE ANMELDUNG erforderlich. Kontakt: Direkt an Michaela Kirner (via WhatsApp) oder auch per E-Mail für den Erstkontakt an die Abteilungsleitung.
Da uns die Gesundheit unserer Trainingsteilnehmer wichtig ist, weichen wir von der Testbefreiung ab. Folglich ist jeder Teilnehmer* und jede Teilnehmerin* dazu verpflichtet, einen nicht älter als 48 Stunden alten Corona-Test nachzuweisen. Hierfür bieten wir folgende Möglichkeiten an:
- Das Testergebnis durch die Schule bestätigen (Stichwort: „Selbsttest-Ausweis“). Hierfür ist mindestens der Vor- und Nachname aber auch der Name der Schule und eine Unterschrift der jeweiligen Lehrkraft von Nöten.
- Testergebnis aus der Apotheke, dem Testzentrum oder gar aus der Arbeit.
- Einen Selbsttest vor dem Training ausführen. Das benötigten Material wird von uns kostenlos zur Verfügung gestellt. WICHTIG! Solltet Du einen Selbsttest vor dem Training benötigen, ist es zwingend notwendig, dass Du mindestens 15 Minuten vor Trainingsbeginn erscheinst.
*Vollständig Geimpfte Personen sind von dieser Regelung ausgeschlossen.
Uns ist bewusst, dass ein Corona-Test gesetzlich nicht vorgeschrieben ist. Allerdings handelt es sich bei unserem Sport um eine Kontaktsportart, bei der sich direkter Körperkontakt nicht vermeiden lässt.
Eine weitere Information am Rande: Da wir dieses Jahr leider bisher noch kein Training durchführen konnten, verzichtet die Abteilung Budo auf 50% des Mitgliedsbeitrags. Die Umlage von 20,00 Euro für die Marke bleibt davon unberührt.
Weitere Informationen kannst Du unserem Trainings- und Hygienekonzept entnehmen.
Wir freuen uns auf euch! Euer Trainer- und Abteilungs-Team Budo!