Der erste Blasrohrwettkampf der Sportschützen Ostermünchen ging nach sechs Wochen Wettkampfzeit erfolgreich zu Ende.
Um trotz der Kontaktbeschränkungen wieder einen Wettkampf austragen zu können, hatten sich die Sportschützen Ostermünchen etwas Neues einfallen lassen: einen Blasrohr Fernwettkampf.
So konnte, ganz Corona-konform, jeder von Zuhause aus mit einem Blasrohr auf vorgegebene Zielscheiben schießen und die Ergebnisse an die Wettkampfleitung weitermelden. Insgesamt waren sechs Wochen Zeit um mindestens sechs Ergebnisse zu melden.
Obwohl die Ostermünchner Sportschützen noch nie ein Blasrohrschießen veranstaltet haben, war die Beteiligung erfreulich hoch. Alle Altersklassen waren vertreten, so lag das Alter der Teilnehmer zwischen 12 und 91 Jahren. Insgesamt 18 Teilnehmer meldeten während des Wettkampzeitraumes 219 Ergebnisse.
Die Ergebnisse wurden täglich veröffentlicht, sodass man jederzeit sehen konnte auf welchen Platz man aktuell war.
Gewertet wurden die sechs besten Ergebnisse jedes Schützen bzw. jeder Schützin. Am Ende hatte Sabine Rausch mit 3247 Ringen die Nase klar vorne. Ihr folgen auf den Plätzen 2 und 3 Tobias Mitterberger und Alexander Grabienski.